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Rezept: Tomatensuppe – klassisch

Der Herbst ist da!

Mit Ach und Krach zog er plötzlich in unser Fachwerkhaus ein. Jetzt weht wieder ein frischer Wind in unserem „Altbau“, aber ein Glück haben wir noch Erinnerungen an heiße Tage. Die nur noch wenig belaubten Tomatensträucher lassen ihre Früchte stolz herunterhängen und bieten sich uns Spaziergängern regelrecht an.

Aber nicht nur an kalten, sondern insbesondere an den wärmeren Tagen im Jahr entscheiden wir uns gern häufiger für eine klassische Tomatensuppe. Sie bietet natürlich auch übers ganze Jahr immer eine willkommene Abwechslung auf dem Esstisch – z.B. wenn man im Sommer mal wieder nicht weiß, was es zu Essen geben soll, ist dieses Rezept ein echter Retter. Und ein paar schöne Tage gibts dieses Jahr sicher noch!

Man kann eine große Menge dieser Suppe vorkochen und dann nach Wunsch aufwärmen oder sogar einfrieren. Damit sie nicht nur besonders schmackhaft, sondern auch nährstoffreich wird, gießen wir mit hausgemachte Fleischbrühe auf. Dazu kommt reichlich Sommergemüse, welches zusammen mit passierten Tomaten zu einem herrlich duftenden Sud gekocht wird.

Als Basis für diese klassische Suppe, als Pizzasauce, für saftige Teigschnecken mit Tomaten-Käsefüllung oder einfach zu Hackbällchen und Naturreis. Tomatensauce ist vielseitig in der Küche einsetzbar. Also ran an den Kochlöffel!

Tomatensuppe – klassisch

Zutaten

Fett zum Anbraten
Gemüse (Karotten, Stangensellerie, Zwiebel)
Fleischbrühe, Gemüsebrühe oder Wasser
Passierte Tomaten (Oder Schältomaten)
Knoblauchzehen
Honig oder Dattel, getrocknet (optional)
Salz, Pfeffer, Cayenne Pfeffer, Oregano

Das Gemüse klein schneiden, Knoblauch pressen. Die Karotten in reichlich Fett (Ich nehme Olivenöl oder Rinderfett) karamellisieren, dann Zwiebel dazu und glasig dünsten. Das übrige Gemüse und den Knoblauch hinzugeben und einige Minuten mitgaren. Die Gewürze darüber stäuben (Cayenne und Oregano besser erst am Schluss dazu) und mit Fleischbrühe und passierten Tomaten aufgießen und aufkochen. Den Honig bzw. die Dattel hinzugeben.

Ohne Deckel lange kochen, mindestens eine Stunde. Falls es zu sehr eindickt, Flüssigkeit nachgießen oder den Deckel drauflegen. Desto länger sie köchelt, desto besser schmeckt sie!

Ich püriere die Suppe zum Schluss. Heiß servieren.

Tipp: Selbstgemachtes Knoblauchbrot, ein knackiger Salat oder gebratenen Pilze als Einlage passen wunderbar dazu.